Christmärkte in deutschen Städten.

Von Walter Schellhas-Dresden. Erzgebirgisches Sonntagsblatt 120. Jahrgang, Nr. 52, 26. Dezember 1926, S. 1 Selbst in der modernen Großstadt hat sich noch ein Rest von Poesie inmitten der tosenden Brandung ihrer Verkehrszentren für die abgehetzten und verängstigten Seelen erhalten: der Weihnachtsmarkt. Dieses Stück alten Kleinstadtzaubers, jenes selige Paradies unserer Kleinen und Großen, hat sich in … Weiterlesen

Die Geschichte des Weihnachtsbaumes.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 52 – Sonnabend, den 25. Dezember 1926, S. 2 Wo immer nur Deutsche weilen, in den fernsten Landen, überall lassen sie am Weihnachtsabend den Baum erstrahlen. Woher stammt nun dieser schöne und sinnige Brauch? Ganz ist die Frage noch nicht geklärt. Nur das eine steht fest, daß wenn es sich um einen altgermanischen … Weiterlesen

Weihnachten im oberen Erzgebirge.

Von Hofrat Prof. Dr. Seyffert. Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 52 – Sonnabend, den 25. Dezember 1926, S. 2 Endlich befand ich mich auf der Gebirgsbahn, und um mich herum sitzen und stehen glückliche Menschen, die zum Heiligabend nach ihrer Heimat fahren. Allerhand Schachteln, Koffer und Körbe füllen den Wagen erdrückend aus: Weihnachtsgeschenke. Da gibt es fröhliches Grüßen, … Weiterlesen

Weihnachten im Erzgebirge.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 52 – Sonnabend, den 25. Dezember 1926, S. 1 Weihnacht! Kerzenbäume leuchtenUnd die Krippen stehen wieder,Kindersel’ge Augen glänzen,Greise singen Christnachtlieder An den Fenstern Bergmannslichter,Wieder kreisen Pyramiden,Und die sturmdurchkämpfte SeeleSehnt sich heiß nach Glück und Frieden. Erzgebirg’sche Weihenächte,Wie so schön sind eure Bilder.Eines aber ist das Schönste!Nimmer sa ich’s frommer, milder: s‘ ist die … Weiterlesen

Weihnachten im Gebirge.

Von Chr. Klötzer. Wie unergründlich ist doch der Zauber, den das Weihnachtsfest auf das Menschenherz ausübt. In früher Jugend nimmt er es gefangen, und am Abend des Lebens noch senkt er sich in jeder heiligen Nacht hernieder, nicht bloß Erinnerungen weckend an die längstvergangene Kindheit, sondern den Greis selbst noch mit kindlicher Freude erfüllend. Ja … Weiterlesen